Komfort und Genuss im Hotel Zur Weinsteige in Stuttgart
Hotel Zur Weinsteige GmbH in Stuttgart überzeugt mit einer ruhigen Lage trotz zentraler Anbindung und bietet sowohl komfortable Zimmer mit Whirlpool als auch ein erstklassiges Restaurant. Das reichhaltige Frühstück und der exzellente Service sorgen für einen angenehmen Aufenthalt. Besonders hervorzuheben ist die umfangreiche Weinkarte und die kreative Küche, die kulinarische Höhepunkte setzt. Ein idealer Ort für Genießer, die Komfort und Qualität schätzen.


Marc
vor einem MonatDas Hotel ist sehr gut gelegen und trotz stark befahrener Straße vor dem Haus, sehr ruhig. Die Parkmöglichkeiten im Hoteleigenen kleinen Parkhaus/Garage sind natürlich ein plus. Die Innenstadt kann zu Fuß oder mit der S-Bahn super erreicht werden. Das Zimmer mit Whirlpool war sauber und schön eingerichtet. Das Frühstück ist sehr zu empfehlen - frischer geht nicht und der Service ist einfach hervorragend! Wir kommen gerne wieder!
Bruno Gnehm
vor einem MonatAuch ausserhalb der Öffnungszeit hat der Check-in tadellos geklappt! Zimmer, sehr leckeres Frühstück, freundliches Personal, hauseigene Garage, Ambiente in der Lobby sowie eine Hülle & Fülle von verfügbaren Information/Broschüren zum Mitnehmen. Ebenfalls die Lage 1A, etwas hochlaufen zur Stadtbahn-Station Dobelstrasse und gerade mal 5 Min. bis zur Haltestelle " Schlossplatz" liegt ca. in der Mitte der Shopping-Meile "Königstrasse". Ich komme wieder - ganz bestimmt!
Matthias Oehm
vor 2 MonatenMein Besuch im Restaurant "Zur Weinsteige" in Stuttgart war ein kulinarisches Highlight. Das Menü war sensationell und hat alle Erwartungen übertroffen. Die Küche ist zweifellos der absolute Star des Abends und hat uns mit kreativen und geschmacklich perfekten Gerichten begeistert. Der Service war nicht weniger beeindruckend: Das Personal war sehr aufmerksam und überaus freundlich. Man fühlt sich vom ersten Moment an willkommen und bestens umsorgt. Ein besonderes Lob verdient die Weinkarte, die man nur als "bibeldick" beschreiben kann. Sie ist die umfangreichste, die ich je gesehen habe, und lässt keine Wünsche offen. Insgesamt ein herausragendes Erlebnis, das ich jedem Feinschmecker uneingeschränkt empfehlen kann.
Beauty INN
vor 3 MonatenZimmer sauber mit Klimaanlage. Für 2 Übernachtungen hat es gereicht, war nur zum schlafen wegen einem Seminarwochenende da. Ein+Auschecken freundlich. Gut zu Fuß vom Bahnhof oder Altstadt aus erreichbar. Der Vorteil der guten Verkehrsanbindung ist gleichzeitig der Nachteil, wenn das Zimmer zur Hauptstraße geht. Wer in einer Stadt wohnt, kennt das aber. Stil: Rustikaler, plüschiger Charme der 80er. Nostalgie statt kalte, unpersönliche Modernität. Frühstück oder Abendessen kann ich nicht beurteilen.
Klaus Kubelka
vor 2 MonatenDie Rezension bezieht sich ausschließlich auf das Restaurant. Der Start ist wenig vielversprechend, ich werde von einem der beiden Restaurantleiter nicht wirklich freundlich, geschweige denn herzlich begrüßt und zum Tisch gebracht, auch den restlichen Abend tut sich dieser Kollege mit Herzlichkeit/Lächeln relativ schwer, sein Counterpart und die weiteren Servicemitarbeiter sind da deutlich angenehmer. Kommen wir aber zum Essen: Die Aperos erreichen, was sie erreichen sollen... sie machen neugierig auf den Abend, sind geschmacklich intensiv, kreativ und abwechslungsreich. Vor dem "Signature Menü" (einem Tausch von einem Gang aus diesem Menü mit dem vegetarischen Menü konnte n.A. wegen der Menüfolge nicht entsprochen werden) dann noch ein Amuse aus der Küche mit Lachs - sehr hübsch und ausgesprochen lecker - wie ich insgesamt sagen muss, dass alle Gerichte sehr dekorativ angerichtet waren, wenngleich sich die Art des Platings schnell wiederholte (großer weißer Teller mit kleinerem Rund in der Mitte) - das scheint der Stil des Chefs zu sein, ich fände da ein wenig mehr Abwechslung interessanter. Das eigentliche Menü startet mit Kaisergranat - hervorragender Kontrast des Krustentiers mit den integrierten fruchtigen Noten. Einzig die separat servierte Kaisergranat-Praline wird ein wenig durch den Geschmack von viel Karotte überdeckt. Insgesamt aber gleich zu Beginn mein Lieblingsgang des Abends. Der Gelbflossen-Thunfisch ist ein weiteres optisches Highlight, geschmacklich aber nicht ganz auf dem Level der ersten Vorspeise - der Thunfisch schmeckt relativ neutral und das Gericht ist insgesamt deutlich zurückhaltender abgeschmeckt als der tolle Kaisergranat. Hochinteressant der Fischgang - Forelle (das ist der Gang, den ich ersetzen wollte) zurückhaltend auf dem Hauptteller, aber dazu am Nebenteller ein kräftig abgeschmeckter Koshihikari-Reis. Mein Gehirn signalisiert mir, dass die beiden Teile nicht zusammenpassen können, aber meine Geschmacksnerven sind anderer Meinung - sehr feine Kombination. Nicht ganz für meinen Geschmack ist der erste Fleischgang mit Schweinebauch - wie jeder Gang sehr ansprechend rund angerichtet und mit schwäbischer Menge an Sauce :) - für mich nicht so interessant und ausgewogen, wie die drei Gänge aus dem Wasser. Eine Anmerkung zu den Wartezeiten: der Service ist anfangs gut getaktet, allerdings sind die Pausen vor den Hauptgängen, insbesondere vor dem noch folgenden Fleischgang, mit hier über 45 Minuten viel zu lang. Dass am Tisch nebenan das dort ebensolange Warten für laute Unterhaltungen genutzt wird (zwei Gäste scheinen manchmal Gourmetrestaurant mit Bierzelt zu verwechseln) macht die Pause nicht angenehmer. Immerhin ist die Ente (ein kleines Stück Fleisch für ein Hauptgericht) perfekt zubereitet - das Jus (Granatapfel) sehr intensiv und schmackhaft - gar nicht passend für mich ist die separat gereichte Gyoza - diese ist etwas trocken. Dieser Nebenteller trägt nicht positiv zum Gesamtbild des Gangs bei - ein Verzicht mit vielleicht einem zweiten Stückchen Fleisch wäre für mich besser gewesen. Vor den Desserts (ich will mich zwischen Käse und Süss nicht entscheiden und bestelle beides) kommt ein überzeugender Palate Cleanser mit Kiwi und Passionsfrucht. Dann der erste Nachtisch mit Heumilchkäse und Roquefort, schmeckt in Ordnung, aber wenn ich mich zwischen den beiden Optionen entscheiden muss, bin ich eindeutig für den süßen Abschluss. Denn die Brombeer-Kugel mit vielen Beigaben ist geschmacklich ein echtes Highlight. Die Petit fours zum Abschluss sind ok, aber nichts Besonderes. Insgesamt ein gutes Menü - dem einen Stern und den anderen Auszeichnungen angemessen - mit schöner Optik. Von den Kosten liegt das Restaurant im oberen Bereich für einen Stern (aber es ist Stuttgart relativ zentral). Gar nicht gefallen hat mir die Begrüßung, das verstehe ich einfach nicht. Ich möchte mich in einem Gourmetrestaurant willkommen fühlen und das hat dann eine Weile gedauert. Die insgesamt viereinhalb Stunden empfinde ich als deutlich zu lang.