Altes Schloss Stuttgart – Geschichte im Herzen der Stadt
Das Alte Schloss gehört zu den markantesten Wahrzeichen Stuttgarts und liegt direkt am Schlossplatz. Ursprünglich im 10. Jahrhundert als Wasserburg errichtet, wurde es im Laufe der Jahrhunderte zur Residenz der Herzöge und Könige von Württemberg ausgebaut. Heute beherbergt das eindrucksvolle Renaissancegebäude das Landesmuseum Württemberg.
Auf über 14.000 m² Ausstellungsfläche lädt das Museum zu einer Reise durch die Kulturgeschichte des Landes ein: von der Steinzeit über die Römer und Kelten bis hin zu Kunst- und Schatzkammern mit kostbaren Uhren, Schmuck und Prunkstücken aus höfischer Zeit. Besonders beeindruckend ist die Sammlung der weltberühmten „Keltischen Fürstengräber“.
Das Alte Schloss ist nicht nur ein Ort für Geschichtsinteressierte, sondern auch eine stimmungsvolle Kulisse für After-Work-Kultur, Stadtspaziergänge oder einen inspirierenden Wochenendbesuch.
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Jens Müller
vor 3 MonatenSehr schönes altes Schloss direkt gegenüber der Markthalle. Leider war die Beton Sitzmöglichkeit, die wir vor ca. 17 Jahren gefertigt hatten nicht mehr im Stauffenberg Museum.
Thomas Schmiedgen
vor einem Monathabe das Alte Schloß als Planer beim Einbau moderner versorgungstechnischer Anlagen imJahr 2000 begleiten dürfen, schönes Schloß mit einer bewegten Geschichte, das Alte Schloss liegt im Zentrum Stuttgarts und war von seinen Anfängen um 1200 bis ins 18. Jahrhundert eine Wasserburg. Für vage historische Hinweise auf einen Vorgängerbau aus der Mitte des 10. Jahrhunderts fehlen bisher (Stand 2012) archäologische Belege. Das Alte Schloss gehört mit der Stiftskirche zu den bestimmenden Gebäuden am Schillerplatz. In der Nachbarschaft stehen u. a. die Markthalle der Stadt, die Ministerien im Neuen Schloss und das moderne Landtagsgebäude. Das Alte Schloss ist heute ganz Museumsgebäude, die Schlosskirche dient Gottesdiensten. Die Schlosskirche wurde 1558–62 von dem Baumeister Aberlin Tretsch und seinem Mitarbeiter Blasius Berwart als Teil der neuen Hofflügel mit den Arkaden erbaut.[6][7][8][9] Sie wurde als in Württemberg erster und weltweit dritter protestantischer Kirchenneubau (nach der Schlosskapelle Neuburg an der Donau 1543 – noch als Längskirche gebaut – und der Torgauer Schlosskapelle 1544) und als zweite Querkirche nach der Torgauer Schlosskapelle errichtet: mit ebenerdigem Gemeindezugang im Arkadenhof und Zugang von den herzoglichen Gemächern auf der Umlauf-Empore. Altar und Kanzel sollten im Sinne protestantischen Verständnisses von allen Plätzen gut einsehbar sein und wurden daher zentral als gleichwertige Prinzipalien angelegt. Sie wurden von Sem Schlör gestaltet. Herzog Christoph schickte übrigens 1563 seinem Schwager Markgraf Georg Friedrich d. Ä. zu Brandenburg den Baumeister Aberlin Tretsch mit Blasius Berwart zur Plassenburg bei Kulmbach, der dort dann Einfluss auf die Planung der Schlosskirche nahm, die nun wie ihr Stuttgarter Vorbild als Querhauskirche gebaut wurde. Zuerst besaß die Schlosskirche ein schlichtes Tonnengewölbe ohne Rippen und ohne Maßwerk in den Fenstern. Diese schmückenden Details wurden erst um 1580 ergänzt. Nach dem Einzug des Kirchenguts im Jahr 1806 wurde die Stuttgarter Schlosskirche durch Alexander Tritschler neugotisch umgestaltet und eine Gruft angelegt, in der König Karl, Königin Olga, Herzog Wilhelm Eugen, Herzogin Wera und Carl Eugen beigesetzt sind. Die Kirche diente zeitweise auch als Bibliothek und Apotheke. 1865 wurde sie innen renoviert. Sie dient heute als Predigtstelle der Evangelischen Stiftsgemeinde und wird gerne für Hochzeitsfeierlichkeiten genutzt. Immer einen Besuch wert..und Zeit mitnehmen...
Verena Sophie N
vor 7 MonatenSehr tolles Museum für die ganze Familie mit wechselnden Sonderausstellungen für Erwachsene und Kindern . Die für Kinder sind mit mach Stationen und immer inklusiv gestaltet. Auch die Dauerausstellungen sind Sehens wert: Die Reihe wahre Schätze mit vergoldete den Prunkuhren, Kelten funden aus Baden-Württemberg. Mit der kostenlosen App bekommt man Touren Vorschläge und einen gratis Audio Guide. Für die Kinder spannende Schubladen zum Anfassen z.b. mit Werkzeug, Fellen im 2 Stock bei der Reise durch die Vergangenheit von der Steinzeit bis in die Moderne.
takru
vor 6 MonatenWir waren gerade in der "Protest" Ausstellung mit vielen informativen - jedoch auch mit für sich selbst kritisch einzuschätzenden Fragestellungen für uns Erwachsene. Vor allem auch jene, die - wie wir - schon seit Jahrzehnten in der einen oder anderen Form ihren Protest ausgedrückt haben... Gut gemacht und absolut sehenswert. Und, hier wurde KI, in meiner Empfindung,sehr sinnvoll eingesetzt. Die Installationen mit Foto- und Videodokumenten sind beeindruckend.
Alt Bernard
vor 4 MonatenGehört zu Stuttgart. Ich denke auch wenn es nicht in ist . Das Cafe im alten Schloss ist eine Oase der Ruhe .Ich finde es einfach nur toll dort. Ich gehe nicht wegen Kaffee oder Kuchen hin . !