Ein kulturelles Highlight im Herzen von Stuttgart
Staatstheater Stuttgart begeistert mit seiner beeindruckenden Dreispartenbühne, die Oper, Ballett und Schauspiel in einem einzigartigen Ambiente vereint. Besucher schätzen besonders die prachtvolle Architektur und die magische Atmosphäre am Oberen Schlossgarten. Die Inszenierungen wie „Dornröschen“ beeindrucken mit perfektem Bühnenbild und einer Tänzertruppe, die mit großer Präzision und Leidenschaft überzeugt. Die Kombination aus künstlerischer Vielfalt und der Lage macht das Staatstheater zu einem Muss für Kulturinteressierte in Stuttgart.
Volker W Wilsch, Autor
vor 5 MonatenStilvoll auf hohem künstlerischen Niveau mit kompetentem Publikum, entspricht die Stuttgarter Oper dem, was man im Land der Schwaben, dem Land der Kehrwochner, erwarten darf. Von außen erstrahlt alles in reinstem Glanze (siehe Foto), bis zum Rande des Orchestergrabens, wo Kunst aufhört und Publikum anfängt. So wurde es auch von dem erwartet, der die Kunst der Kehrwoche dereinst erfunden hatte, Herzog Eberhard der Erste und das schon 1492. Außen Glanz, Innen darf es aussehen wie's will. Für die künstlerische Repräsentanz von Württemberg heißt das, abgetretene, sich an manchen Stellen auflösende Teppiche auf abgewetztem rotem Linoleum. Das Ambiente mutet eher an wie Dreigroschenoper, denn wie Oper. Entsprechend fühlen sich die Zuschauer mit Turnschuhen und Jeans, auch schon mal im Zustand des Teppichs, richtig angezogen für Theater unter Kronleuchtern. Besser, man. lässt die gute Abendgarderobe daheim, man weiß ja nie, aber man weiß was Reinigungen kosten... Künstlerisch gibt es wenig bis gar nichts zu bemäkeln. Salome kam hochaktuell spannend und verständlich inszeniert daher. Die meisten Aufführungen sind gut bis sehr gut besucht. Wenn man selbst dazu gehören möchte, kann es einen Monat vor der Veranstaltung schon knapp werden, mit Karten im Webshop der Oper. Bei Anreise mit dem Auto, ist eine Stunde vorher da sein gut, fürs Parkhaus direkt bei der Oper. Der kollektive Aufbruch danach von dort, ist allerdings schlecht für die Lunge. Einen Spaziergang um den Teich vor der Oper entlastet die Ausfahrt des Parkhauses und die Lunge und erfreut zudem die Augen. Wer das alles nicht möchte parkt besser im Parkhaus der Staatsgalerie gegenüber (20 min vor Vorstellung reicht dann, es sei denn, man kennt den Weg in den dritten Rang nicht, wenn man Karten dort hat.) und läuft links raus, vorbei an einem hübschen Wasserspiel und kurz danach rechts, unter der sechsspurigen Straße durch, zur Oper (ca. 5 min). Die Eintrittskarten gelten auch im Nahverkehr, ab 3 Stunden vorher, als Fahrkarte, sollte es noch Naturfreunde geben. Haltestelle der U-Bahnen wäre Staatsgalerie. Eine Besonderheit sollte noch erwähnt werden, es gibt keine zentrale Garderobe, sondern die ist passend zu den Sitzplätzen übers Haus verteilt. Also, hat man einen Platz im dritten Rang, findet man dort auch seine Garderobe. Am Rande: Die dringende Sanierung des Hauses ist in der Diskussion. Sie soll ca. 2 Milliarden kosten und frühestens 2044 fertig sein. Grund ist nicht die Vorliebe der Stuttgarter für lange Bauprojekte, wie man meinen könnte, sondern Investitionen in andere Dinge, die der Menschheit zur Zeit wichtiger sind als Kultur, wie gegenseitiger Rohstoffklau. Nachtrag, 3 Monate später: Das mit dem Rohstoffdklau und dem Renovierungsstau hat sich noch nicht geändert. Man findet dazu nun aber weitere Informationen rechts, vor der Schmuckfassade des Hauses stehend. Das mit der Kehrwoche hat sich geändert. Vielleicht liegt es am Stück, Weil/Brecht "Aufstieg und Fall der Stadt Mahagonny". Es gibt auch hier nichts zu klagen. Die Umdeutung aus einem politischen Stück in ein emanzipatorisches ist durchaus gelungen. Frauen dürfen natürlich auch Böse sein und sich am Ressourcen verschleudern beteiligen. Ein schönes Feuerwerk. Und, was mich überrascht hat. Die Kronleuchter hatten gesiegt und Jeans gab es fast nicht mehr im Publikum, dafür gab es viel Beifall von selbigem für die Künstler, zurecht!
NPG “Prince”
vor 2 MonatenEin Spaziergang entlang des Oberen Schlossgartens ist für mich immer ein Genuss, besonders wenn ich dabei die Staatstheater Stuttgart betrachten kann. Es ist beeindruckend, dass dieses Dreispartenhaus Oper, Ballett und Schauspiel vereint. Auch wenn ich kein Experte für Oper und Ballett bin, liebe ich die prachtvolle Architektur der Gebäude und die fantastische Atmosphäre, die durch die Lage am Schlossgarten entsteht.
Ana Am
vor 3 MonatenTheater und die Kompanie sind sehr gut und zu empfehlen. Es ist aber sehr schwierig - bis unmöglich - an die Tickets zu kommen. Ein Jahr im voraus kaufen, zwei Warteschleifen im Onlineshop, Schwierigkeiten beim Speichern der Namen... und die Hälfte der Plätze ist in der 1. Verkaufsstunde weg. Deswegen keine gute Bewertung.
V. N.
vor 8 MonatenSehr, beste Oper ever... gleich nach Paris
W.P. S.
vor 5 JahrenWieder traumhaft, diesmal Dornröschen. Wie bei Schwanensee, war das Bühnenbild perfekt, dass ich unwillkürlich an große, alte Maler denken musste. Die Truppe hat hervorragend getanzt. Manchmal hatte ich den Eindruck, dass der Tänzer beim Sprung in der Luft stehenbleibt. Natürlich war auch das Orchester gut.