Schloss Solitude

Das Schloss Solitude (frz. Abgeschiedenheit, Einsamkeit) ist ein Baudenkmal im Westen von Stuttgart. Das ehemalige Lustschloss der württembergischen Herzöge und Könige ist mit dem ehemaligen Residenzschloss Ludwigsburg eng verbunden. Kleines, feines und doch sehr hübsches Schloss, welches bezüglich der Höhenlage einen traumhaften Ausblick bietet. Führungen für 7 Euro pro erwachsene Person finden mehrmals täglich statt. Leider ist die Führung nicht barrierefrei, denn am Anfang und am Ende sind ein paar Treppen zu bewältigen. Die Führung dauert ca. 45 Minuten und ist durchaus informativ und sehr interessant. Leider ist im Inneren des Schlosses das Fotografieren untersagt. Parkplätze sind grundlegend Vorort vorhanden. Toller Park, welcher bei schönem Wetter durchaus durch die vielen Sitzgelegenheiten zum Verweilen einlädt. Das kleine Schloss Solitude ist durchaus zu empfehlen, zumal es einen Teil der "Württembergischen Geschichte" mitgestaltet und geprägt hat. 👍

Wie toll! 🌙✨ Eine Nacht in Solitude kann wirklich magisch sein – Stille, das Licht der Laternen, vielleicht Spiegelungen auf dem Wasser oder das sanfte Licht der Häuser … All dies schafft eine besondere Atmosphäre der Romantik und Behaglichkeit.

Ja und nein. Die Aussicht ist toll und man kann schön eine Runde Spazieren gehen. Der alte Baumbestand ist lobenswert. Aber leider ist der Rest nicht so toll gepflegt, es wirkt etwas verlassen dort. Keine Blumen oder ähnliches. Und da eine Hochzeit geplant war, konnten wir auch nur von außen es anschauen.

Schloss Solitude ist ein Rokoko-Juwel und die persönlichste Schöpfung von Herzog Carl Eugen. Das Lustschloss beeindruckt mit einem prunkvollen Weißen Saal, schöner grünanlage + Wald und einer fantastischen Aussicht über Stuttgart bis Ludwigsburg. Es ist ein Muss für Liebhaber von Architektur und Spaziergängen. Führungen sind sehr empfehlenswert!

Ich war im Juli als Hochzeitsfotograf bei einer standesamtlichen Trauung im Schloss dabei - der Ablauf war super gut koordiniert, das Personal leitet die gesamte Hochzeitsgesellschaft von einem zum nächsten Punkt. Die Standesbeamtin ist bei allen wichtigen Momenten aufgestanden und zur Seite, sodass ich nur das Brautpaar im Bild hatte. Der Weiße Saal ist eine unglaublich schöne Kulisse und die Fotos sind es wirklich wert. Einzig was man kritisieren könnte, ist, dass das Schloss auch an den Trau-Tagen öffentlich zugänglich ist. So sitzen also Fahrradfahrer, Spaziergänger und Co. doch überall (außer den abgesperrten Bereichen).